Projekt "COSP HR"

Ziel des Projektes COSP-HR ist die Bewertung der beruflichen Neigungen und Fähigkeiten von Arbeitnehmern mit Behinderung oder
eingeschränkter Arbeitsfähigkeit, um die Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt zu erleichtern.


Film auf Französisch und Luxemburgisch

Für wen ist das Projekt gedacht?

  • Sie haben den Statut als Arbeitnehmer mit Behinderung oder in beruflicher Wiedereingliederung?
  • Sie wissen nicht genau, über welche beruflichen Fähigkeiten sie verfügen und wie Sie sich auf dem Arbeitsmarkt positionieren sollen?

Was wird im Projekt COSP-HR gemacht?

Das Projekt wurde Anfang 2017 gestartet, um die berufliche Wiedereingliederung von Arbeitnehmern mit Behinderung oder eingeschränkter Arbeitsfähigkeit zu erleichtern. Während eines zweimonatigen Praktikums beim Zentrum für Berufs- und Sozialplanung (COSP) beurteilen Berufsberater und Mitarbeiter des Rehazenter und des Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique Ihre beruflichen Neigungen und Fähigkeiten unter Berücksichtigung Ihrer gesundheitlichen Einschränkungen.

  • Persönlichkeitstraining (Präsentationstechniken, Kommunikation, Arbeitsuche)
  • Arbeitstechnische Weiterbildung (Sicherheit am Arbeitsplatz, Rückenschule, Hygiene,...)
  • Sprach- und Informatikkurse
  • Kompetenzbewertung und Orientierung (Kompetenzbilanz, Evaluierung, Berufsberatung)
  • Eingliederung in den Arbeitsmarkt (Lebenslauf, Motivationsschreiben, …)

Während des Praktikums, bei dem verschiedene Berufsbereiche in der Praxis ausprobiert werden können, wird ein Bewertungsbogen über Ihre beruflichen Neigungen und Fähigkeiten erstellt. Anhand des Bewertungsbogens erhalten Sie Empfehlungen für Ihre berufliche Orientierung sowie Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Arbeitgebern.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen durchgeführt:

Arbeitsagentur (ADEM), Zentrum Berufs- und Sozialplanung (COSP), CHNP    -    Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique, Rehazenter    -    Centre National de Rééducation fonctionnelle et de Réadaptation, Ministerium für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft    -    Ministerium für Familie, Integration und die Großregion    -    Ministerium für Gesundheit, UEL    –    Union des entreprises luxembourgeoises, iNDR    –    Institut national pour le développement durable et la responsabilité sociale des entreprises.

Das Projekt wird kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft und des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion.

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